Unter Leitung von Dr. Danko Grujić wurde zum ersten Mal in Serbien eine minimalinvasive Bypass-Operation von der rechten Brustkorbseite durchgeführt. Somit ist die Klinik für Kardiologie im Universitätsklinikum Serbien laut eigenen Angaben das dritte Zentrum weltweit, in dem dieser Eingriff vorgenommen wurde. Die Operation erfolgt üblicherweise von der linken Seite des Brustkorbs aus. Die neuartige Technik werde aktuell nur in Toronto und Frankfurt durchgeführt – nun auch in Belgrad. Die gesamte Operation wurde am schlagenden Herzen durchgeführt, nur der rechte Lungenflügel wurde stillgelegt. Der Eingriff dauerte vier Stunden.
Nach einer umstrittenen islamistischen Kundgebung in Berlin will Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU – Christlich Demokratische Union) Demonstrationen dieser Art künftig verhindern. Er fordert, den Begriff der öffentlichen Ordnung wieder im Versammlungsfreiheitsgesetz zu verankern. Die aktuelle Gesetzeslage sei zu schwach, um extremistische Aufmärsche wirksam zu unterbinden. Innensenatorin Iris Spranger (SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands) müsse nun prüfen, welche Änderungen möglich seien. Hintergrund ist eine vom Oberverwaltungsgericht erlaubte Versammlung, die zuvor von Polizei und Verwaltungsgericht verboten worden war. Laut Polizei versammelten sich rund 1.500 Menschen – Männer und Frauen getrennt – und skandierten teils radikale Parolen. Wegner bezeichnete das Urteil als "unverständlich" und betonte, dass ein Kalifat der freiheitlich-demokratischen Grundordnung widerspreche.
Im Bratislavaer Stadtteil Petržalka sollen zehn neue Gemeindewohnungen für Lehrkräfte und Pflegepersonal entstehen. Die Stadtteilverwaltung erwirbt dafür frühere Büroräume einer ehemaligen VÚB-Bankfiliale, die derzeit leer stehen und als sozialer Brennpunkt gelten. Das Gebäude wird vom aktuellen Eigentümer saniert und aufgestockt, danach übernimmt es die Stadt für mehr als 1,3 Millionen Euro (netto). Die künftigen Mietwohnungen mit Flächen von 33 bis 66 Quadratmetern sollen gezielt an Berufsgruppen vergeben werden, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Ziel ist es, bestehendes Personal zu halten und neue Fachkräfte zu gewinnen. Die Umgebung der verfallenen Immobilie war in den letzten Jahren zunehmend von Obdachlosigkeit und Verwahrlosung betroffen. Mit der geplanten Revitalisierung soll nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern auch die Aufenthaltsqualität in einem zentralen Teil Petržalkas verbessert werden.
Unter Leitung von Dr. Danko Grujić wurde zum ersten Mal in Serbien eine minimalinvasive Bypass-Operation von der rechten Brustkorbseite durchgeführt. Somit ist die Klinik für Kardiologie im Universitätsklinikum Serbien laut eigenen Angaben das dritte Zentrum weltweit, in dem dieser Eingriff vorgenommen wurde. Die Operation erfolgt üblicherweise von der linken Seite des Brustkorbs aus. Die neuartige Technik werde aktuell nur in Toronto und Frankfurt durchgeführt – nun auch in Belgrad. Die gesamte Operation wurde am schlagenden Herzen durchgeführt, nur der rechte Lungenflügel wurde stillgelegt. Der Eingriff dauerte vier Stunden.
Nach einer umstrittenen islamistischen Kundgebung in Berlin will Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU – Christlich Demokratische Union) Demonstrationen dieser Art künftig verhindern. Er fordert, den Begriff der öffentlichen Ordnung wieder im Versammlungsfreiheitsgesetz zu verankern. Die aktuelle Gesetzeslage sei zu schwach, um extremistische Aufmärsche wirksam zu unterbinden. Innensenatorin Iris Spranger (SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands) müsse nun prüfen, welche Änderungen möglich seien. Hintergrund ist eine vom Oberverwaltungsgericht erlaubte Versammlung, die zuvor von Polizei und Verwaltungsgericht verboten worden war. Laut Polizei versammelten sich rund 1.500 Menschen – Männer und Frauen getrennt – und skandierten teils radikale Parolen. Wegner bezeichnete das Urteil als "unverständlich" und betonte, dass ein Kalifat der freiheitlich-demokratischen Grundordnung widerspreche.
Im Bratislavaer Stadtteil Petržalka sollen zehn neue Gemeindewohnungen für Lehrkräfte und Pflegepersonal entstehen. Die Stadtteilverwaltung erwirbt dafür frühere Büroräume einer ehemaligen VÚB-Bankfiliale, die derzeit leer stehen und als sozialer Brennpunkt gelten. Das Gebäude wird vom aktuellen Eigentümer saniert und aufgestockt, danach übernimmt es die Stadt für mehr als 1,3 Millionen Euro (netto). Die künftigen Mietwohnungen mit Flächen von 33 bis 66 Quadratmetern sollen gezielt an Berufsgruppen vergeben werden, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Ziel ist es, bestehendes Personal zu halten und neue Fachkräfte zu gewinnen. Die Umgebung der verfallenen Immobilie war in den letzten Jahren zunehmend von Obdachlosigkeit und Verwahrlosung betroffen. Mit der geplanten Revitalisierung soll nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern auch die Aufenthaltsqualität in einem zentralen Teil Petržalkas verbessert werden.
Am 2. Juli nahm der Krakauer Gemeinderat das Programm "Gesundes Krakau" für die Jahre 2025 bis 2028 an. Es handelt sich um einen umfassenden strategischen Plan, der die Gesundheit und die Lebensqualität der Einwohner*innen verbessern soll. Das Programm wurde auf Grundlage einer umfassenden Analyse der demografischen und gesundheitlichen Situation Krakaus erstellt. Laut den Verfasser*innen des Dokuments altert die Bevölkerung, während die Zahl der Menschen mit chronischen Krankheiten und psychischen Problemen steigt. Auch steige die Zahl von Kindern mit Übergewicht. Dem Programm gingen öffentliche Konsultationen voraus, an denen Einwohner*innen, NGOs, Expert*innen und Vertreter*innen der Stadt Krakau beteiligt waren. Die Analyse der Situation in Krakau ergab elf zentrale Herausforderungen. Darunter befinden sich der Ausbau der Pflege für ältere Menschen, eine Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen, die Bekämpfung von Zivilisationskrankheiten, eine Förderung der psychischen Gesundheit und einer gesunden Lebensweise sowie die Suchtprävention und Gewährleistung einer schnellen Hilfe in Notfällen.
Die Novelle des Grundschulgesetzes bringt bedeutende Änderungen für slowenische Schulen: Ab dem Schuljahr 2028/29 wird das neue Pflichtfach "Informatik und digitale Technologien" eingeführt, um die digitale Kompetenz der Schüler*innen zu stärken. Bis Ende 2027 sollen Lehrpläne und Inhalte festgelegt werden. Gleichzeitig legt das Gesetz neue Regeln für den Umgang mit elektronischen Geräten fest. Schüler*innen dürfen Handys und andere Geräte auf dem Schulgelände nicht mehr nutzen, Lehrer*innen können Schultaschen durchsuchen und bei Regelverstößen Schüler*innen aus dem Unterricht ausschließen. Zusätzlich werden Eltern stärker in die Pflicht genommen, Fehlzeiten ihrer Kinder zu entschuldigen. Während Schulleiter*innen die Neuerungen als notwendig sehen, warnen Pädagog*innen vor allzu repressiven Maßnahmen und einer möglichen Anspannung des Schulklimas. Die Gesetzesnovelle versucht, Digitalisierung voranzutreiben und gleichzeitig mehr Disziplin im Schulalltag durchzusetzen.
Der Fahrzeugbestand in Prag ist im Jahr 2024 weiter gestiegen und erreichte mit rund 1,33 Millionen zugelassenen Kraftfahrzeugen einen neuen Höchstwert. Dies entspricht einem Zuwachs von über 24.000 Fahrzeugen im Vergleich zu 2023. Auf 1.000 Einwohner*innen kommen somit 949 Fahrzeuge, wobei der Großteil auf Pkws entfällt. An einem durchschnittlichen Werktag wurden in der Hauptstadt rund 23,3 Millionen Kilometer mit dem Auto zurückgelegt. Dabei fahren nur rund vier Prozent der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, reine Elektroautos machen lediglich 1,2 Prozent aus. Etwa zwei Fünftel aller Neuzulassungen in Tschechien wurden im vergangenen Jahr in Prag registriert, meist über Leasinggesellschaften, was die Statistik spürbar beeinflusst. Die Anzahl der Fahrzeuge, die täglich ins Zentrum fahren, blieb nahezu konstant, während die Fahrten in die Außenbezirke um 3,6 Prozent zunahmen. Die durchschnittliche Fahrzeugbesetzung liegt nur noch bei 1,33 Personen, was den Trend zur Individualmobilität unterstreicht.
Auch in Bosnien-Herzegowina sind nun digitale Identitätsnachweise und elektronische Signaturen für Bürger*innen verfügbar. Die mobile App e-IDDEEA soll im Land einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und des Privatsektors einleiten. Sie biete Zugang zu digitalen Versionen von Ausweisdokumenten, Informationen zu Bußgeldern und Fahrzeugen sowie Erinnerungen an ablaufende Dokumente. Die App ist bereits mit Banken und Telekomfirmen wie UniCredit und BH Telecom vernetzt.
Zwar gelten digitale Ausweise rechtlich noch nicht als offizieller Identitätsnachweis. Allerdings empfiehlt die Agentur für Ausweisdokumente, Datenregistrierung und -austausch Bosnien-Herzegowinas (IDDEEA) empfiehlt ihre Nutzung. Der bosnische Kommunikations- und Verkehrsminister Edin Forto (NS – Unsere Partei) sieht darin einen wichtigen Schritt zur Verwaltungsmodernisierung und zum Abbau bürokratischer Hürden. Die EU unterstützt das Projekt im Rahmen ihrer Digitalagenda für den Westbalkan. Langfristig ist auch ein EU-kompatibler digitaler Geldbeutel geplant.
Am 7. Juli 2025 wurde in Paris die 47. Sitzung des Welterbekomitees der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) unter bulgarischem Vorsitz offiziell eröffnet. Moderiert wurde die Sitzung vom Prof. Nikolay Nenov, Direktor des Regionalen Geschichtsmuseums in Russe. Der bulgarische Kulturminister Marian Batschev (ITN – Es gibt ein solches Volk) begrüßte die Teilnehmer*innen der Sitzung aus jenen 194 Ländern, die das UNESCO-Welterbe-Übereinkommen angenommen haben. Minister Batschev betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Beteiligung der jungen Generation am Erhalt des kulturellen Gedächtnisses, sowie die Bedeutung von Bildung, digitalen Technologien und kultureller Kontinuität. Während des Forums, das bis zum 16. Juli in Paris läuft, hat Bulgarien eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, um sein reiches kulturelles Erbe zu präsentieren. Im Ségur-Saal wurde die Ausstellung "Auf den Wellen des Schwarzen Meeres im Laufe der Jahrhunderte" eröffnet. Die 47. Sitzung ist besonders wichtig, da das Welterbekomitee etwa 30 neue Kulturdenkmäler für die Welterbeliste nominieren wird.
Nach dem Großkonzert des kontroversen kroatischen Rockstars Marko Perković am 5. Juli 2025 auf der Zagreber Pferderennbahn, äußerte sich Bürgermeister Tomislav Tomašević (M – Wir können's!) zur Organisation und den zukünftigen Richtlinien für Veranstaltungen dieser Größenordnung. Laut seinen Angaben verlief das Konzert logistisch erfolgreich und ohne größere Zwischenfälle. Die städtischen Dienste, Polizei, Feuerwehr und medizinische Teams arbeiteten eng zusammen und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Besonders hob Tomašević hervor, dass sich die Besucher*innen diszipliniert verhielten und es trotz der geschätzten 400.000 und 500.000 Besucher*innen keine nennenswerten Zwischenfälle gab. Die medizinischen Dienste verzeichneten nur vereinzelte Einsätze, hauptsächlich aufgrund von Hitze und Kreislaufproblemen. Auch der Verkehr in der Umgebung wurde kontrolliert und geregelt. Die Stadt kündigte jedoch an, in Zukunft restriktiver mit der Vergabe von Genehmigungen für Großveranstaltungen auf der Pferdebahn umzugehen. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Lebensqualität der Anwohner*innen sollen künftig keine Veranstaltungen mehr mit über 100.000 Teilnehmer*innen auf dieser Fläche erlaubt werden. Auch bei privaten Flächen will die Stadt strengere Maßstäbe anlegen. Tomašević betonte zudem, dass die Stadt alle durch das Konzert entstandenen Kosten – etwa für Reinigung, Verkehrssicherung und zusätzliche Dienste – dem Veranstalter in Rechnung stellen werde. Der Bürgermeister äußerte Kritik an rechtsradikalen Gesängen vor dem Konzert und forderte die Polizei dazu auf, künftig unmittelbar einzugreifen, statt erst im Nachhinein zu reagieren.