Cyberangreifer*innen haben die in Teheran geborene CDU-Politikerin und frühere Verfassungsschützerin Felor Badenberg (CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands) attackiert. Sie wurde Opfer eines gezielten Cyberangriffs auf einen Arbeitsplatzrechner. Dabei wurden personenbezogene Daten, darunter E-Mails und der digitale Kalender Badenbergs, entwendet. Die Angreifer*innen gaben sich als Vertreter*innen des Zentralrats der Juden aus und infizierten offenbar durch Anklicken eines schädlichen Links ihren Rechner. Nach Angaben der Verwaltung ist nur dieser einzelne Rechner betroffen, externe Systeme blieben unversehrt, und die Senatsverwaltung arbeitet weiterhin normal. Ermittlungen deuten auf das iranische Hacker-Netzwerk "Charming Kitten" hin, das bereits zuvor gezielt westliche Behörden, Politiker*innen und Exil-Oppositionelle ausspähte. Nach Angaben des Verfassungsschutzes nutzt die Gruppe ausgeklügeltes Social Engineering: Sie erstellt falsche Online-Identitäten, gibt persönliche Kontakte vor und lockt ihre Opfer über manipulierte Links in Schadsoftware-Fallen. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Angriffe auf deutsche Politiker*innen wie EU-Abgeordnete Hannah Neumann ein.
Die Stadt Krakau hat 30 moderne, bidirektionale Straßenbahnen bestellt. Das erste der neuen Fahrzeuge soll Anfang 2028 in Betrieb genommen werden, das letzte Anfang 2029. Mit diesen neuen Fahrzeugen werden in Krakau ausschließlich Niederflur-Straßenbahnen mit Klimaanlage und modernem Fahrgäst*inneninformationssystem verkehren. Die letzten Hochflurstraßenbahnen werden aus dem Verkehr gezogen. Die neuen Fahrzeuge sollen auch an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen angepasst werden. Das wichtigste Merkmal der neuen Wagen ist ihre Zweirichtungsfähigkeit, die ihren Einsatz an Orten ermöglicht, an denen es keine Wendeschleifen gibt.
Die Universität Ljubljana beendet die Zusammenarbeit mit israelischen Universitäten und Institutionen. Grund sind die eskalierenden humanitären Bedingungen in Gaza sowie Berichte über Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverstöße durch das israelische Militär. Der Senat beschloss, keine neuen Projektkonsortien mit israelischer Beteiligung einzugehen und fordert zudem die slowenische Regierung auf, einen Stipendienfonds für palästinensische Studierende an der Universität Ljubljana einzurichten.
Cyberangreifer*innen haben die in Teheran geborene CDU-Politikerin und frühere Verfassungsschützerin Felor Badenberg (CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands) attackiert. Sie wurde Opfer eines gezielten Cyberangriffs auf einen Arbeitsplatzrechner. Dabei wurden personenbezogene Daten, darunter E-Mails und der digitale Kalender Badenbergs, entwendet. Die Angreifer*innen gaben sich als Vertreter*innen des Zentralrats der Juden aus und infizierten offenbar durch Anklicken eines schädlichen Links ihren Rechner. Nach Angaben der Verwaltung ist nur dieser einzelne Rechner betroffen, externe Systeme blieben unversehrt, und die Senatsverwaltung arbeitet weiterhin normal. Ermittlungen deuten auf das iranische Hacker-Netzwerk "Charming Kitten" hin, das bereits zuvor gezielt westliche Behörden, Politiker*innen und Exil-Oppositionelle ausspähte. Nach Angaben des Verfassungsschutzes nutzt die Gruppe ausgeklügeltes Social Engineering: Sie erstellt falsche Online-Identitäten, gibt persönliche Kontakte vor und lockt ihre Opfer über manipulierte Links in Schadsoftware-Fallen. Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Angriffe auf deutsche Politiker*innen wie EU-Abgeordnete Hannah Neumann ein.
Die Stadt Krakau hat 30 moderne, bidirektionale Straßenbahnen bestellt. Das erste der neuen Fahrzeuge soll Anfang 2028 in Betrieb genommen werden, das letzte Anfang 2029. Mit diesen neuen Fahrzeugen werden in Krakau ausschließlich Niederflur-Straßenbahnen mit Klimaanlage und modernem Fahrgäst*inneninformationssystem verkehren. Die letzten Hochflurstraßenbahnen werden aus dem Verkehr gezogen. Die neuen Fahrzeuge sollen auch an die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen angepasst werden. Das wichtigste Merkmal der neuen Wagen ist ihre Zweirichtungsfähigkeit, die ihren Einsatz an Orten ermöglicht, an denen es keine Wendeschleifen gibt.
Die Universität Ljubljana beendet die Zusammenarbeit mit israelischen Universitäten und Institutionen. Grund sind die eskalierenden humanitären Bedingungen in Gaza sowie Berichte über Kriegsverbrechen und Völkerrechtsverstöße durch das israelische Militär. Der Senat beschloss, keine neuen Projektkonsortien mit israelischer Beteiligung einzugehen und fordert zudem die slowenische Regierung auf, einen Stipendienfonds für palästinensische Studierende an der Universität Ljubljana einzurichten.
Ab nächstem Jahr werden die Öffi-Einzelfahrscheine in Prag teurer. Der Preis eines 30-Minuten-Tickets wird von etwa 1,20 Euro auf etwa 1,55 Euro erhöht. Beim Kauf per SMS steigt der Preis von rund 1,24 Euro auf etwa 1,68 Euro. Das 90-Minuten-Ticket wird von etwa 1,60 Euro auf knapp 2,00 Euro erhöht, per SMS sogar von rund 1,68 Euro auf etwa 2,20 Euro. Günstiger werden die Tickets über die städtische App Lítačka erhältlich sein. Dort kostet das 30-Minuten-Ticket künftig etwa 1,44 Euro, das 90-Minuten-Ticket rund 1,84 Euro. Auch die Preise der 24- und 72-Tages-Tickets werden angehoben: Das 24-Stunden-Ticket steigt über die App von etwa 4,80 Euro auf etwa 5,60 Euro, als Papierticket auf etwa 6,00 Euro. Das 72-Stunden-Ticket kostet künftig 13,60 sowie 14 Euro statt bisher 13,20 Euro. Die stärkste Preiserhöhung betrifft den sogenannten Airport Express (AE) zwischen Hauptbahnhof und Flughafen. Hier verdoppelt sich der Preis von rund vier Euro auf etwa acht Euro. Die Preise für Zeitkarten (Monats-, Quartals- und Jahreskarten) bleiben für Prager*innen unverändert. Die Maßnahme betrifft vor allem Tourist*innen, die in der Relation häufiger Einzelfahrscheine nutzen. Im vergangenen Jahr machten diese rund 44 Prozent der insgesamt etwa 160 Millionen Euro Fahrgeldeinnahmen der Prager Verkehrsbetriebe aus. Durch die Preiserhöhung werden Mehreinnahmen von bis zu rund zehn Millionen Euro pro Jahr erwartet.
In der Teilrepublik Srpska (RS) ist es zu einem politischen Erdbeben gekommen. Der bosnische Gerichtshof hat die Berufung von Milorad Dodik (SNSD – Union der unabhängigen Sozialdemokraten) gegen die Entscheidung zur Absetzung vom Amt des RS-Präsidenten zurückgewiesen. Damit ist seine Absetzung als RS-Präsident rechtskräftig und er verliert sein Amt. Gleichzeitig hat Radovan Višković (SNSD) offiziell seinen Rücktritt als Premierminister der RS eingereicht. Bei einer Pressekonferenz in Banja Luka betonte er, dass er "sich nie besser gefühlt" habe, würdigte die Leistungen seiner fast siebenjährigen Amtszeit und verwies auf beeindruckende wirtschaftliche Kennzahlen für RS. Višković bleibt Mitglied der SNSD-Regierungspartei und eine Neuwahl der RS-Regierung steht bevor. Als möglicher Nachfolger gilt der amtierende Landwirtschaftsminister Savo Minić (SNSD). Die Opposition wirft Dodik vor, mit der raschen Regierungsumbildung den Rückhalt in der Bevölkerung stärken und weiter Einfluss behalten zu wollen. Zudem plant Dodik ein Referendum für Ende September, bei dem die Bevölkerung das Urteil gegen ihn "ablehnen" soll.
Die Stadt Sofia spart durch eine neue Photovoltaikanlage 102.000 Euro an Stromkosten. Das kommunale Unternehmen für Abfallbehandlung hat im April, Mai und Juni 2025 durchschnittlich 25 Prozent seines Stromverbrauchs durch die neue Solaranlage gedeckt. Die Anlage besteht aus 3.356 Modulen mit einer Kapazität von 1.862 kWp und trägt zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks bei. Sie ist Teil der städtischen Klimastrategie, die eine Senkung der Treibhausgasemissionen um 30 Prozent bis 2030 vorsieht. Die Photovoltaikanlage wurde im Jänner 2025 fertiggestellt und auf den Dächern bestehender Gebäude installiert. Sie beeinträchtigt weder die Umwelt noch das kulturelle Erbe der Region. Sofias Bürger*innen kritisieren jedoch die Recycling-Container: Laut einer Umfrage der Stadtverwaltung von Sofia empfinden viele Bürger*innen die farbigen Recycling-Container als ungeeignet, unpraktisch und ineffizient. Diese Container werden derzeit von privaten Entsorgungsunternehmen betrieben. Auch Bürgermeister Vassil Terziev (parteilos) äußerte Kritik: "Wir teilen die Meinung der Bürger*innen. Deshalb wollen wir die Anforderungen an die Betreiber*innen erhöhen. Doch statt Verbesserungen umzusetzen, klagen sie gegen uns, weil wir Veränderungen fordern." Bis Ende des Jahres sollen neue Verträge mit den Organisationen zur Verpackungsverwertung abgeschlossen werden. Die Stadtverwaltung kündigte an, weiterhin auf eine grundlegende Verbesserung des Systems zu bestehen, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Mitte Juli führte das städtische Gasunternehmen in der Masarykova-Straße sowie in der Teslina-Straße, die für ihre zahlreichen Gastronomiebetriebe bekannt sind, Arbeiten zum Austausch von Gasleitungen und Anschlüssen durch. Aufgrund dieser Arbeiten mussten die Gastronom*innen in der Teslina-Straße mitten in der Sommersaison ihre Schanigärten entfernen, was für viele Umsatzverluste bedeutete, gerade in einer Zeit, in der sich das gesellschaftliche Leben insbesondere im Stadtzentrum größtenteils im Freien abspielt. Anfang August waren die Arbeiten dann abgeschlossen und die Gastronom*innen konnten ihre Gastgärten wieder aufbauen. Kurz darauf erhielten sie jedoch die Mitteilung, dass diese bis zum 25. August erneut entfernt werden müssen. Diesmal war die Entfernung der Schanigärten laut Stadt Zagreb notwendig, da in beiden Straßen Asphaltierungsarbeiten sowie die Sanierung der Gehwege und Randsteine beginnen sollen. Ziel ist es, die Fußgänger*innen-Zone im Stadtzentrum sicherer und attraktiver zu gestalten. Auf die Frage, warum diese Arbeiten nicht parallel zu denen des Gasunternehmens durchgeführt wurden – wodurch zusätzliche Kosten und unnötige Komplikationen für die Gastronom*innen vermeidbar gewesen wären – gab die Stadt Zagreb keine konkrete Antwort. Den Gastronom*innen zufolge kann allein der Abbau und erneute Aufbau eines Schanigartens bis zu 15.000 Euro kosten. Sie beklagen sich außerdem darüber, nicht rechtzeitig darüber informiert worden zu sein, dass weitere Bauarbeiten bevorstehen.